Elektrische Hilfen

Elektrische Hilfen

Der Elektroscooter ist ein kleines mehrspuriges, offenes, elektrisch angetriebenes Leichtfahrzeug. Es ist in der Regel nur auf eine Gehbehinderung ausgerichtet, denn der Nutzer muss beide Arme einsetzen können und auch den Ein- und Ausstieg selbständig bewältigen können. Elektroscooter gibt es mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Es gibt sie von 6 km/h bis hin zu 25 km/h. In der Regel übernehmen die Kassen 6 km/h Fahrzeuge. 

Elektrisch angetriebene Rollstühle werden in der Regel von mehrfach behinderten Menschen genutzt, sie können über einen Joy-Stick gesteuert werden, aber auch die Möglichkeit einer pneumatischen Steuerungstechnik ist möglich. Ein E-Rollstuhl ist eine Kassenleistung bei einer Geschwindigkeit von 6 km/h, aber auch schnellere Fahrzeuge sind  gegen Aufpreis erhältlich. 

Elektrische Zusatzantriebe sind Hilfen, die man an vorhandene Rollstühle adaptieren kann. Sie erweitern den Bewegungsfreiraum, so dass man ohne Mühen auch längere Strecken bewältigen kann. Die Umrüstung ist völlig unkompliziert, lediglich die Antriebsräder werden ausgetauscht, sowie Akku-Pack und Bediengerät montiert. Es gibt Joy-Stick betriebene, wie auch restkraftverstärkende Zusatzantriebe. Auch diese Versorgungen sind unter gewissen Vorraussetzungen Kassenleistungen.

Eine elektrische Schiebehilfe wird nachträglich an den vorhandenen Rollstuhl angebracht. Der Elektromotor entlastet die Begleitperson beim Schieben aber auch beim Bremsen, so dass keine großen Kraftanstrengungen mehr nötig sind, um auch Steigungen oder auch Gefälle zu überwinden. Das Anbringen und Abnehmen der Schiebehilfe ist einfach und ohne Werkzeug zu montieren, und der Rollstuhl bleibt in seiner Funktion unberührt. (Faltbarkeit). Auch das ist eine Kassenleistung.

 

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